VIVA TWO – der neue Stern am VIVA Himmel – das Schiffsportrait

Alle VIVA TWO Aufnahmen findest Du hier unter Views of VIVA TWO.

SHIPS@SEA nimmt Dich mit an Bord des jüngst getauften Neubaus MS VIVA TWO. Zu den Tauffeierlichkeiten, an denen wir ebenfalls teilgenommen haben, gelangst Du hier.

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Der Stil an Bord

Natürlich findet sich die blaue Farbe von VIVA akzentuiert überall an Bord wieder. Während aber auf der VIVA ONE vielfach noch mit hellgrünen Farbeinflüssen gearbeitet wurde, sind es auf VIVA TWO rötlich-braune Farbnuancen an Böden und Wänden, die eine noch gediegenere Atmosphäre schaffen.
Die VIVA TWO ist vom Baustil her ein klassisches Flussschiff, welches über vier Decks verfügt. Neu gedacht ist aber der Stil im Innern, in den öffentlichen Bereichen. Hier wirkt alles äußerst großzügig und lichtdurchflutet. Dazu kommt, dass sich das Restaurant nach oben hin zur Panoramalounge öffnet und für ein ganz neues Raumgefühl sorgt. Und zwar sowohl für das Restaurant, als auch für die Lounge. Diesen modernen Baustil empfinde ich als überaus ansprechend und innovativ. Gut gemacht VIVA! Hintergrund ist, dass man die vorhandenen Räume „fließend“ nutzen möchte und daher nichts mehr strikt abgrenzt.

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Die Lobby wirkt hell und großzügig, die abzweigenden Korridore sind zwar lang, aber ebenso einladend wie ansprechend gestaltet.

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Gekonnte Blumenbuketts runden das Bild ab und geben dem freundlichen Erscheinungsbild den letzten Schliff.
Das Sonnendeck bietet am Heck einen kleinen Pool und davor einen Putting green. Noch mehr genutzt werden gewiss die Liegen und Stühle an Deck – fast das komplette Deck steht dafür zur Verfügung. Sollte die Sonne einmal zu unbarmherzig scheinen, gibt es außerdem fünf Schatteninseln, die zum entspannten Reisen und Schauen einladen – ohne Sonnenbrandgefahr.

Die Kabinenauswahl

Im Gegensatz zur VIVA ONE ist das Kabinenkonzept verschlankt worden: Die Kategorie Juniorsuite ist nun nicht mehr vorhanden und die acht vorhandenen Suiten verfügen ebenfalls über keinen „echten“ Balkon mehr. Stattdessen dürfen sich die maximal 190 Gäste über 95 Außenkabinen freuen, die nahezu alle über einen französischen Balkon verfügen. Bei den Suiten geht der französische Balkon sogar soweit, dass sich über die beinahe gesamte Breite die Fensterfront öffnen lässt. Passenderweise ist das Bett direkt zum Fenster hin ausgerichtet: Kann man besser träumen, als auf diesem Wege? Wohl kaum.

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Lediglich die Kabinen auf dem untersten Deck – dem Smaragd-Deck – verfügen über kleinere Fenster, die auf Grund der Nähe zum Wasser nicht geöffnet werden können.

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Während die geräumigen Suiten über 24m² Wohnfläche verfügen, kommen die weiteren Kabinen auf einheitliche 15m² Fläche. Damit sind sie etwa 1m² kleiner als auf dem Vorgängerschiff VIVA ONE.

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Allen gemein ist die moderne und gleichzeitig überaus gelungene, gemütliche Innenausstattung, die einen nichts vermissen lässt. VIVA hat auch wieder an die liebgewonnenen Kleinigkeiten gedacht, wie USB-Steckdosen am Nachttisch und der persönlichen, wiederauffüllbaren Wasserflasche für jeden Gast. Für Kaffeegenießer gibt es zusätzlich auf jeder Kabine eine Nespresso-Maschine, die sicherlich ihre Fan´s finden wird.

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Zu Tisch – nur wo?

Mit der VIVA TWO hat VIVA Cruises das Restaurantkonzept an Bord abermals erweitert und aufgewertet. Das Hauptrestaurant Riverside ist bei flexibler Essenszeit und freier Tischwahl wieder mit von der Partie.

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Gleiches gilt für das am Heck befindliche Bistro, das als Alternative zum Riverside mit Klassikern zum Abendessen aufwartet. Neu ist hier der Ansatz, dass die kulinarische Ausrichtung mehrheitlich auf Seafood ausgerichtet ist. „Ein Experiment“ wie Viva Cruises Geschäftsführerin Kruse in einer Pressekonferenz, anlässlich der Taufe, bekundet.

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Ganz neu findet man im Bauch des Schiffes das Spezialitätenrestaurant „Moments“. Dem Viva-Konzept folgend, ist auch dieses im Reisepreis enthalten und richtet seinen Fokus auf die mediterrane Küche. 60 Gäste finden hier zeitgleich Platz; mit zahlreichen 2er-Tischen auf der „TWO“ erfüllt Viva die geäußerten Kundenwünsche.

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Feel-good area

Wem nach so viel Genuss nach einer erholsamen Auszeit ist, wird im kleinen SPA direkt nebenan fündig. Eine Massage ist ebenso im Angebot (allerdings nicht inklusive), wie ein Dampfbad mit Sauna. Wer noch aktiver schwitzen möchte, steigt im Mini-Gym auf das Laufband oder Fitnessfahrrad. Letzteres ist auch 16-fach für den Ausflug an Land mit echter (Fort-)Bewegung kostenfrei erhältlich und rundet das Aktivitätsangebot ab.

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Lieblingsplatz

Neben allen gemütlichen Plätzen im Schiffsinnern sprechen mich zwei Orte an Bord ganz besonders an. Beide befinden sich auf dem Diamant-Deck: Am Heck das VIVA Bistro mit seinem tollem Blick auf das Heckwasser – bei entsprechendem Wetter gibt es sogar Aussensitzplätze. Im Kontrast dazu am Bug der Außenbereich vor der Panorama-Bar: Hier bei voller Fahrt neuen Zielen entgegen zusteuern hat auf mich eine ganz besondere Anziehungskraft.

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Das VIVA-Konzept

Hierbei handelt es sich um ein Konzept, das sich vom Flussreisemarkt abhebt. Neben den üblichen Inklusive-Leistungen einer Flusskreuzfahrt, wie den Mahlzeiten, gibt es an Bord verlockende, weitere All-Inclusive-Angebote: Die Minibar auf der Kabine ist mit ein paar Basics gefüllt und wird täglich kostenfrei aufgefüllt. Da die Auswahl übersichtlich ausfällt, gehe ich lieber selbst zur Bar. Ich bevorzuge es, hier das Getränkeangebot bei bester Aussicht und Gesellschaft zu genießen. Die aufmerksame Crew serviert ganztägig aus einem umfangreichen Bar-Sortiment: Sekt, Champagner, Wein, Bier, Longdrinks, Cocktails, Liköre, Spirituosen, Softdrinks und Heissgetränke. Alles Markenprodukte, alles inklusive – jederzeit und ohne Limit. Zusätzlich inkludiert ist das WLAN, Trinkgelder für die Crew und eine persönliche Wasserflasche für jeden Reisegast. Diese kann man beispielsweise für den Landausflug an zwei vorhandenen Wasserzapfstellen selbst befüllen.

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Nach der Buchung ist der Preis also auch tatsächlich der Endpreis der Reise. Ausnahmen sind etwaige persönliche Ausgaben, für den oben beschriebenen Bord-Spa, Shop oder organisierte Landausflüge.

Nachhaltigkeit an Bord – ein Versprechen mit Substanz

Den nachhaltig eingeschlagenen Weg der VIVA ONE geht die VIVA TWO konsequent weiter: Die VIVA TWO wurde leichter gebaut, als ihre Vorgängerin und hat daher weniger Tiefgang, was zu noch weniger Treibstoffverbrauch führt. Ein Landstromanschluss ist ebenso vorhanden, wie 76 Solarpanele auf dem Sonnendeck, die das Bordnetz unterstützen und den Verbrauch fossiler Energieträger reduziert. Highlight hierbei ist das Abgassystem der Hauptmaschinen, dass auch die neuesten, europäischen Abgasnormen erfüllt. Zusätzlich verfügt das Schiff über bordeigene Kläranlagen, die den neuesten Anforderungen genügen. Kein Wunder also, dass MS VIVA TWO den internationalen Umweltpreis „Green Award“ bereits innehat.

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Routenauswahl

Eine erste Kennenlernfahrt für die Presse führt auf dem Rhein gen Nijmegen und anschließend auf einer weiteren Reise ab Koblenz bis nach Frankfurt; nach diesen Pre-Jungfernfahrten geht es dann ab Frankfurt über Würzburg und Bamberg nach Passau. Im Premierenjahr wird die VIVA TWO daher die Donau als Revier haben und Reisen zwischen vier und 15 Nächten anbieten. Dabei wird sie sowohl den Passagierwechsel klassisch in Passau anbieten, als auch ab und bis Wien für das internationale Publikum. Wien ist einfach besser zu erreichen, als Passau wie VIVA unumwunden zugibt. 2024 wird sie auch auf dem Rhein unterwegs sein, um zu verschiedenen Citytrips gen Niederlande und Belgien aufzubrechen. Insgesamt werden klassische Routen mit einem top-modernen Schiff angeboten – eine wahrlich verheißungsvolle Kombination.

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SHIPS@SEA Résumé

Überrascht es, dass das Fazit zur VIVA TWO durchweg positiv ist? Nicht wirklich. Mit dem neuen Raumkonzept und deren offener Nutzung, wirkt alles noch großzügiger, noch weiter, noch heller. Und eben auch noch einladender. Zumindest auf mich. Die gesamte Innenausstattung wirkt wertig und durchdacht – Stilbrüche finden sich keine an Bord. Ganz klar: Hier waren Profis am Werk. Diese hantieren auch in der Küche, wie ich bei einigen Kostproben feststellen kann. Analog zur VIVA ONE liefert die Küche auf höchstem Niveau. In unserer nächsten Story, gibt es mehr dazu, wenn wir mit VIVA TWO auf Kurz-Kreuzfahrt gehen. Und genau hier schließt sich der Kreis: Nach dem heutigen Tag an Bord, möchte man eigentlich nur eines: An Bord bleiben und das auch gern für länger. Kann es ein schöneres Kompliment für ein derart neues Schiff geben? Ich denke nicht…

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SHIPS@SEA wird in Kürze mit MS VIVA TWO die Leinen lösen und auf Reisen gehen. Folge uns an Bord oder schaue Dich hier auf dem Schwesterschiff VIVA ONE um.

Übrigens: Nach VIVA ONE und VIVA TWO ist VIVA THREE – hier geht es zur verheißungsvollen Neuigkeit auf dem Fluss.

Werbung: SHIP@SEA besuchte MS VIVA TWO auf Einladung von VIVA Cruises.

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