MS nickoSPIRIT – eine Nacht, ein Erlebnis!

Alle nickoSPIRIT Aufnahmen findest Du hier unter Views of nickoSPIRIT.

Was soll ich sagen? Was für eine Nacht! Ich fühle mich noch immer etwas zerzaust und innerlich aufgewühlt. Viel geschlafen habe ich nicht an Bord der nickoSPIRIT – an der Qualität der Betten liegt es aber gewiss nicht. Im Gegenteil: Diese sind sehr bequem, doch anderen Verlockungen konnte ich nicht widerstehen – was habe ich hier nur gemacht und erlebt? Doch Moment – das kam so:

Eine Nacht nickoSPIRIT – ein Erlebnis! Und was für eines! nicko cruises lockt in Kooperation mit YouDinner eine Gourmet-hungrige Community an Bord – so auch mich. Das atemberaubende und hochklassige Dining-Erlebnis mit anschließendem Entertainment-Programm wollte den Tag einfach nicht enden lassen – zur geschmacks-intensiven YouDinner-Gourmet-Story gelangst Du in Kürze hier.

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Bevor es zu Tisch geht, gehe ich im Frankfurter Osthafen an Bord. Kaum eingecheckt, wird auch schon abgelegt: Wir legen zu einer nächtlichen Main- Kurzkreuzfahrt ab. Passenderweise gleiten wir entlang der Frankfurter Skyline in den Sonnenuntergang. Ein Bilderbuchstart dieser Kurz-Kreuzfahrt. Und: Unser Ziel ist unser Startpunkt – nicht mehr und nicht weniger. Mein persönliches Ziel dieser Mini-Cruise „to nowhere“: Kulinarische Höhepunkte zelebrieren und mit der noch immer recht neuen nickoSPIRT auf „Schiffsfühlung“ gehen. Beides lässt sich an diesem Abend und dieser Nacht wunderbar vereinen.

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Das Schiffsdesign

Im Vergleich zu vielen anderen Flussschiffen fällt nickoSPIRIT auf und sticht nicht zuletzt durch seinen roten Rumpf mit dem steil aufragenden Bug ins Auge. Auch der verglaste Vorschiffbereich mit dem großzügigen Salon vor dem Steuerhaus ist markant. Die Abmessungen des Schiffes erlauben es, die großen Flüsse wie Rhein und Donau ebenso zu bereisen, wie auch die kleineren Nebenflüsse, wie beispielsweise die Mosel oder eben auch den Main.

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Die Abmessungen die solche Reisen möglich machen, sind zugleich dafür verantwortlich, dass mancher Bereich im Schiff kompakter ausfällt, als man es auf anderen Schiffen gewöhnt ist – doch dazu später.
Das moderne Schiff ist überall auf das Licht und die Landschaft ausgerichtet. Überaus große Glasflächen lassen die Sonne hinein und laden gleichzeitig zur Aussicht auf die vorbeiziehende Szenerie ein.
Die Einrichtung ist gefällig, zeitlos und gediegen. Das Ambiente kommt warm und zugleich minimalistisch daher, wie beispielsweise das zentrale Treppenhaus beweist: Seine Glastreppenstufen stehen exemplarisch für diese Leichtigkeit und Transparenz, die von eleganter Schlichtheit umgeben ist.

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Es gibt kein aufwendiges „Drumherum“ an Bord – das Schiff ist zum Entdecken seiner Ziele da und gebaut für die Passage entlang faszinierender Landschaften. nicko wird mit der nickoSPIRIT seinem Credo gerecht: Das moderne Schiff bringt die Gäste komfortabel zum Ziel, ohne es selbst sein zu wollen.

Das Sonnendeck – die Landschaft ist das Angebot

Nahezu die gesamt Oberdeckfläche steht den Passagieren zur Verfügung und es gibt zahllose Sitzmöbel an Deck. Mehr aber auch nicht: Wer putting green, Pool, Whirlpool oder Großfigurenschach sucht, wird enttäuscht. Dafür laden die Sitzgelegenheiten und weitläufigen Freiflächen dazu ein, sich in der vorbeiziehenden Landschaft zu verlieren.

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Präsente Herzlichkeit: Eine Crew mit Spirit

Immer wieder fällt mir in allen Bereichen des Schiffes die Freundlichkeit der Besatzung auf: Nicht nur das alle Deutsch verstehen und sprechen; alle MitarbeiterInnen sind durchweg freundlich, hilfsbereit und aufgeschlossen. Ein Lächeln schwingt dabei immer mit – keine Frage: Diese Crew ist das Herz des Schiffes und zugleich ein fürsorglicher Gastgeber der SPIRIT-Passagiere.

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Schnell erzählt: Die Kabinenauswahl

Bei der Wahl der Kabine kann man nichts verkehrt machen: Alle sind gleich groß und homogen eingerichtet. Dabei bieten alle Kabinen den heutigen Hotelstandard – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die Kabinen der beiden oberen Decks verfügen über Fenster, die sich per Knopfdruck auf Brüstungshöhe abgesenken lassen. Lediglich die Kabinen auf dem wassernahen Hauptdeck haben kleinere, geschlossene Fenster. Zusätzlich gibt es eine Kabine auf dem Oberdeck, die den Bedürfnissen von Rollstuhlfahrern gerecht wird. Sie ist größer geschnitten, als alle anderen 14m² großen Vergleichskabinen.

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Zu Tisch – an Bug oder Heck?

Am Heck bietet Mario´s-Grill als kleines Spezialitätenrestaurant 10 Tische in einem intimen Ambiente mit wunderbarer Aussicht auf den Fluss an. Wem die Karte nicht gefällt – was kaum möglich sein dürfte – der wird spätestens beim Ausblick schwach. Versprochen.

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Das Hauptrestaurant ist das elegante Panorama-Restaurant auf dem Mitteldeck. Zum Dinieren finden hier alle Gäste in einer Tischzeit Platz. Zusätzlich zur abwechslungsreichen Karte wird immer die beste Aussicht auf Stadt, Land und Fluss serviert. In meinen Augen die beste Grundlage für ein perfektes Menu.

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Auf dem Oberdeck mutiert die Panorama-Lounge zusammen mit „The Garden“ in der Bugspitze zur dritten Essens-Option: Dort wird ein kleines Early-Bird Frühstück ebenso angeboten, wie ein leichtes Mittagessen. Dieser Bereich ist die ideale Alternative für den kleinen Hunger und bietet zusätzlich die besten Sitzplätze im Außenbereich des Schiffes an.

Lieblingsplatz

Daher ist „The Garden“ auch mein Favorit auf dem Schiff. Wenn es einem hier vorn schon bei der Passage der Frankfurter Skyline so gut gefällt, wie traumhaft mag es erst sein, wenn sich MS nickoSPIRIT durch die Flusskurven der Mosel windet?

SHIPS@SEA Résumé

Verlockungen gibt es reichlich an Bord: Entweder die intensiven Flussreiseerlebnisse unter dem nicko-Leitbild #slowcruising und #timetodiscover, oder eben lukullische YouDinner-Höhenflüge. Die hohe Kochkunst hautnah erleben zu dürfen, hat mir besondere Freude gemacht. Und – wen wundert es? – geschmeckt.

nickoSPIRIT´s Größe erlaubt Reisen in beschaulichere Flussreviere, die sich außerhalb des Mainstreams befinden. Diese dafür notwendigen – geringeren – Abmessungen, sind verantwortlich für eine gewisse Beengtheit an der ein oder anderen Stelle des Schiffes. Hauptsächlich aufgefallen ist mir dies in den optisch ansprechenden, hochwertigen Kabinen: Diese fallen sehr kompakt aus. Aufpassen müssen hochgewachsene Kreuzfahrer: Die Deckhöhen fallen unterdurchschnittlich aus und beispielsweise bei Treppenabgängen muss man auf die Unversehrtheit seines Hauptes Acht geben.

Diese „Einschränkungen“ erlauben dafür die Passage unter niedrigen Brücken und eröffnen der nickoSPIRIT spannende Reiseoptionen.

Mehr zum Essen an Bord – dem YouDinner-Event – gibt es in Kürze hier.

Letztlich überwiegen in meinen Augen durchweg die Pluspunkte. Mit nickoSPIRIT erlebt der Gast ein wunderbares Schiff mit warmherziger Besatzung, dass mit seiner Kompaktheit vorzugsweise auf kleineren Flüssen groß herauskommt.

Werbung: SHIPS@SEA reiste auf Einladung von nicko cruises und mit freundlicher Unterstützung des nicko Presseteams.

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