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MS Costa Venezia Costa Crociere
Description: MS Costa Venezia ready for boarding I Location: Galata Port Istanbul I Date: April 2022 I Copyright: SHIPS@SEA

MS Costa Venezia – Premiere in Istanbul

Designt für den chinesischen Markt stach MS Costa Venezia erstmals Ende des Jahres 2019 gen Shanghai in See. Das in Italien gebaute Schiff absolvierte wie geplant die ersten Kreuzfahrten, bevor die Covid-Pandemie ausbrach. Die brandneue Venezia musste bereits im Januar 2020 als eines der ersten Kreuzfahrtschiffe weltweit aus der Fahrt genommen werden. Seither ist der Mega-Liner an verschiedenen Orten in Asien und Europa aufgelegt gewesen. Bis heute:

Bereits vor der neuen – und sozusagen zweiten – Premiere ist SHIPS@SEA mit weiteren, geladenen Vertretern zur internationalen Pressekonferenz nach Istanbul geflogen. Das erste Kennenlernen von Schiff und Hafen sowie den touristischen Highlights an Land stand außerdem auf der Agenda.

Die Stadt am Bosporus zwischen den Kontinenten ist der neue Basishafen – wohlgemerkt im europäischen Teil der Stadt. Asien ist aber nur einen Steinwurf weit entfernt und somit ist die Venezia ihrem ursprünglichen Einsatzgebiet wieder näher gekommen.

Hochmodern: Galata Port ist Ausgangspunkt für die Ägäis

Costa setzt das neue Schiff auf Turnusreisen im östlichen Mittelmeer ein. Türkische und griechische Häfen werden im Sommer ebenso angelaufen, wie Zypern, Israel und Ägypten in der Wintersaison. Diese Reisen bis einschließlich zur Wintersaison 2023/24 werden dem vollkommen neu gestaltetem Galata-Port mit seinen beeindruckenden Dimensionen eine gute Grundauslastung bescheren. MS Costa Venezia ist zugleich das größte Kreuzfahrtschiff, das je in einem türkischen Hafen angelegt hat – ein Umstand der werbewirksam im neuen Terminal sichtbar ist.

Reich an Sehenswürdigkeiten: Istanbul

Istanbul bietet zahllose Highlights. Auf der „must-see-list“ stehen eine Scenic Cruise zwischen Europa und Asien, der Besuch des Taksim Platzes mit seinen umliegenden Gassen, der Hippodrom mit reicher kultureller Vergangenheit, wie auch der Besuch des riesigen Marktes in der Nähe des Topkapi Palastes. Unnötig zu erwähnen, dass die Blaue Moschee und die Hagia Sophia „Pflicht“ sind. Unbedingt besuchen sollte man zur wunderbaren Re-Vitalisierung einen Hammam: das bedeutet Entspannung pur in einem türkischen Dampfbad mit anschließender Massage. Besser geht es kaum.

Pressekonferenz an Bord

Mario Zanetti (2nd from right) with team: good vibes during the press conference

Zurück an Bord von Costa Venezia findet die Pressekonferenz mit dem Costa-Präsidenten Mario Zanetti statt. Dabei betont er, dass für den strategischen Einsatz des Schiffes ab Istanbul die attraktiven Reiseziele mit langen Liegezeiten ein wichtiger Aspekt sind. In Istanbul selbst und auch in Kusadasi bleibt Costa Venezia jeweils über Nacht und ermöglicht den Gästen umfangreiche Entdeckungen an Land. Zanetti hebt die gute Infrastruktur und logistische Unterstützung des Galata-Ports hervor, die für den Betrieb des großen Schiffes essentiell sind. Zusätzlich ist Costa mit Turkish Airlines eine strategische Partnerschaft eingegangen. Das umfangreiche Streckennetz ist seiner Einschätzung nach ein weiterer, wichtiger Punkt: in zwei bis drei Flugstunden gelangt man aus zwanzig europäischen Ländern mit Turkish zur Costa Venezia. Zanetti erläutert darüber hinaus, dass Costa hart daran arbeitet bis zum Jahresende wieder alle 13 Schiffe in Fahrt zu haben – mit Costa Venezia ist man diesem Ziel nun wieder einen Schritt erfolgreich näher gekommen, wie er verkündet.

Venedig durch und durch

MS Costa Venezia trägt ihren Namen nicht von ungefähr: An Bord erinnert quasi alles an Venedig und steht im Zusammenhang mit der weltberühmten Lagunenstadt. Ausdrucksstark wird dies im Marco Polo- oder Canal Grande – Restaurant präsentiert. Letzteres verfügt wie die Gondola-Lounge über orginal venezianische Gondeln.

Kulinarisch gibt es neben der italienischen und internationalen Küche auch Alternativen mit asiatischem Einschlag an Bord: die Sushino-Sushi-Bar, die Dim-Sum Bar, das Hot-Pot-Restaurant oder das Teppanyaki-Live-Cooking-Restaurant.

Bilder und Kunstdrucke in Kabinen und öffentlichen Bereichen stehen in Verbindung mit der norditalienischen Stadt oder dem dortigen Karneval. Die drei Decks hohe Piazza San Marco ist beeindruckend – ebenso die Livemusik von einem ihrer Balkone. Direkt neben der Piazza ist die Schiffsrezeption – diese ist dagegen so unscheinbar, dass man sie beinahe übersieht.

Erstes Fazit

Der ausgeprägte venezianische Designstil ist zweifellos für den asiatischen Markt gedacht. Was Europäern womöglich übertrieben oder gar kitschig vorkommen mag, wird dort wiederrum sehr geschätzt. Geschmäcker sind eben verschieden. Die zweckmäßigen Kabinen sind für kürzere Reisen vollkommen ausreichend und werden durch weitläufige Außendeckflächen ergänzt, die für den Einsatz im östlichen Mittelmeer perfekt geeignet sind.

Bevor die ersten „richtigen“ Passagiere kommen, wird an Bord fleissig geschrubbt und geschraubt – der „venezianischen Perle“ wird der letzte Schliff verliehen. Anfang Mai 22 geht Costa Venezia wieder auf Reisen – das haben sich Schiff und Besatzung nach der langen Pause verdient. „Andiamo“ Costa Venezia!

Nach diesem Auftaktbesuch ohne abzulegen werden wir in Kürze erneut an Bord kommen, um die Leinen zu lösen. Dann stechen wir in See um spannende Orte der Türkei zu entdecken und in das griechische Inselleben einzutauchen.

Die umfangreiche Costa Venezia-Story zur Premierenreise im östlichen Mittelmeer findest Du hier.

WERBUNG: SHIPS@SEA reiste auf Einladung von Costa Crociere, sowie mit Unterstützung der Agentur Will Kommunikation.

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