Costa und Kinder: Mit viel Fortuna auf Familienkreuzfahrt
Alle Aufnahmen der Costa Fortuna findest Du in Kürze hier unter Views of Costa Fortuna.
Zu unserem ausführlichen Schiffsportrait der Costa Fortuna gelangst Du in Kürze hier.
Believe your eyes – Sommerferien mit Costa
Bei unserem Kleinen werden die Augen ganz groß: Er steht vor dem imposanten Bug der Costa Fortuna in Palma und staunt: Der gelbe Schornstein beeindruckt ihn ebenso, wie die weithin sichtbare Wasserrutsche. Auch unser Großer kann es kaum erwarten an Bord zu gehen – die Ferien können also beginnen!
Mallorca ist ein idealer Ausgangspunkt für unsere zweiwöchige Mittelmeerkreuzfahrt. Die Insel ist leicht per Flugzeug erreichbar und bietet einen weniger überfüllten Hafen, was zu einer entspannten Atmosphäre beiträgt. Im großen Kreuzfahrtterminal von Palma herrscht eine ruhige Stimmung, da mit uns nur rund 50 weitere Gäste einsteigen. Dies sorgt bereits zum Urlaubsauftakt für ein entspanntes Gefühl, besonders bei den Eltern.
Kurz darauf stürmen die Jungs die Gangway hinauf und wir bahnen uns den Weg zu unserer Balkonkabine auf Deck 7. Hier wartet unser geräumiges Domizil mit viel Stauraum auf unseren Einzug! Ein großes Doppelbett und ein Etagenbett bietet jedem von uns seinen persönlichen Rückzugsort. Platz ist genügend vorhanden und die „7353“ wird zu unserer Ruheinsel für den großen Mittelmeertörn.
Bevor die Entdeckungen an Land in den Vordergrund der Reise rücken, begeben wir uns auf unsere eigene Schiffsrally: Immerhin ist die Fortuna über 270m lang und bietet auf 14 Decks so einiges! Und natürlich wollen die Jungs bei dem Sommerwetter als erstes zum Pool nebst Rutsche. Leider wartet hier die erste Enttäuschung auf sie: Rutschen darf nur, wer mindestens 1,3m groß ist. Dieses Kriterium muß erfüllt sein und auch ein Rutschen zusammen mit Mama oder Papa wird nicht gestattet, wie die „Costa-Rutschenaufpasserin“ dem Ältesten klar macht – aus Sicherheitsgründen.
Um die Enttäuschung nicht zu groß werden zu lassen, gehen wir erst einmal zum Buffetrestaurant. Zu dieser nachmittäglichen Stunde ist es hier ruhig und wir lassen es uns schmecken. Die Auftakt-Auswahl überzeugt und so gehen wir gut gestärkt weiter auf Kennenlerntour über das große Schiff. Bis zum Ablegen und Abendessen bleibt noch genügend Zeit und die Jungs verspühren Entdeckerdrang.
Das große Theater am Bug ist gerade ohne Veranstaltung und die Kids haben daher sofort die Gelegenheit ergriffen, ein erstes, wildes Wettrennen durch die zahllosen Sitzreihen zu unternehmen. Noch atemlos kommen wir anschließend am Casino vorbei und unsere zwei bleiben wie angewurzelt und fasziniert vor den blinkenden Spielmaschinen stehen: Sowas haben sie noch nie gesehen. Doch auch hier gilt: Glücksspiel ist ebensowenig etwas für die Kinder, wie Wasserrutsche fahren, wenn man noch zu klein ist… .
„Kinder and Costa get together: The joy of moving jumps on board“
Unter diesem Motto spricht Costa seine jüngsten Gäste aktiv und bunt-schillernd an. Und so sollte der Kinder-Club – der bordeigene „Squok Club“ – eigentlich etwas für sie sein.
Hier geht es von 09:00 Uhr bis Mitternacht rund! Und das ist kein Wunder: Es sind über 800 Kinder an Bord, die zwar nicht alle im Squak-Club vorbeischauen, aber hier ist trotzdem genug los. Der Alarmton beim Öffnen der Eingangstüre schrillt bei jedem Kind so eindringlich laut, als würde die Fortuna gleich untergehen. Kein Wunder also, dass die Kinder sich etwas verstört umschauen.
Der Kinder-Club bietet ein buntes Programm: Das gelernte Animationsteam um Chef Ignacio aus Brasilien veranstaltet Mal- und Bastelwettbewerbe und auch Kapitän Andrea schaut mehr als einmal während der Reise nach seinen jüngsten Gästen. Toll!
Zusätzlich gibt es Motto-Tage, die einen Bezug zu den Aktivitäten des Tages haben. Wenn die Eltern möchten, können sich die Kinder als kleine Junior-Kapitäne verkleiden und ein Fotoshooting besuchen – das kostet aber je nach Umfang des gewählten Pakets ab 50€ aufwärts.
Neben der trubeligen Atmosphäre ist natürlich die Sprache ein Punkt: Fließend gesprochen wird hier Italienisch, Spanisch, Französisch und Englisch. Auch Deutsch wird versucht zu sprechen, doch das ist leider für die Kinder nicht wirklich verständlich. Für unsere Jungs scheint der angebotene Rahmen daher nicht so verlockend zu sein – fortan möchten sie nicht mehr in den Club…
Sehr gerne nutzen sie dagegen das Angebot und spielen Tischfußball – der Andrang ist hier stets groß, sodass man nie lange wartet, um Mitspieler zu finden.
Bei unserem ersten Ablegen sitzen wir zur frühen Tischzeit im Restaurant Michelangelo, um das Dinner an Bord zu genießen. Zum Glück haben wir einen wunderbaren Fenstersitzplatz, sodass wir während der Kreuzfahrt keine Hafenausfahrt verpassen. Nicht ganz so viel Glück haben wir mit dem ausgewählten Essen: Die Jungs bestellen sich einen Burger, doch diese kommen lieblos angerichtet und geschmacksneutral daher. Nicht nur, dass jedwede Soße fehlt, auch das Fleischpatty sieht bereits optisch wenig verlockend aus. Die elterlichen Speisen sind zumindest in Ordnung. Nicht in Ordnung sind die äußerst langen Wartezeiten. Die Servicecrew tut zwar was sie kann, aber richtig rund läuft es nicht, wie verschiedene Diskussionen zwischen den Mitarbeitern und das scheinbar kopflose Umhergerenne zeigen. Hier hat Costa an Bord der Fortuna noch viel Luft nach oben. Die gute Nachricht: In einigen Bereichen wird es im Laufe unserer Reise besser.
Für Kinderaugen: Dreierlei Arten des Landganges
Unsere gebuchte Route ist so traumhaft, wie vielseitig: Nach dem Auftakt in Palma lässt sich unsere Reise grob in zwei Hälften aufteilen – die erste entspricht einem Städtetrip und die zweite Woche einem Land- und Strandurlaub. Um für die Kinder und uns einerseits das Beste herauszuholen, uns aber gleichzeitig zu entspannen und andrerseits möglichst niemanden mit enttäuschtem Gesicht zu sehen, setzen wir unsere geplanten Landgänge in drei Varianten um:
Individuell fallen unsere Landgänge am häufigsten aus und dabei sind wir beinahe immer mit dem Taxi unterwegs, was – bis auf zwei Ausnahmen – erschwinglich ist. Dazu gleich mehr.
Costa Cruises bietet außerdem verlockende Ausflüge über „MyTours“ an, die auch, oder sogar extra für Kinder geeignet sind und ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis aufweisen. Wir haben drei Trips gebucht, von denen letztlich nur einer stattfand. Die gebuchte Piratenrally in Marseille fand mangels Teilnehmeranzahl lediglich in spanischer oder italienischer Sprache statt, was uns für die Kinder nicht adäquat erschien. Ganz neu bietet Costa in Zusammenarbeit mit National Geographic besonders intensive Ausflüge an. Daher buchten wir für Mykonos einen Besuch bei einer einheimischen Familie mit Kindern – doch entgegen der Ankündigung fanden diese Ausflüge kurzer Hand nicht statt. Schade. Über MyTours besuchen wir schließlich eines der schönsten Dörfer Italiens: In Montealbano auf Sizilien stürmen die Kinder voran in eine trutzige Festung, begutachten die Ritterausrüstungen und rennen durch den wirklich ansprechenden Ort mit tollem Panorama – auch für Erwachsene ein sehr lohnenswerter Ausflug.
Über die App „GetyourGuide“ haben wir auf Kefalonia individuell einen Halbtagesausflug gebucht, der uns zu den Highlights der beeindruckenden, wie großen griechischen Insel gebracht hat. Buchung, Bezahlung und die Qualität der Abwicklung sind beeindruckend tadellos: Unser privater Fahrer bringt wie vorher besprochen die Sitzerhöhungen für die Kinder mit, drückt uns für den Badestopp am Strand von Myrtos zwei Sonnenschirme nebst Getränken in die Hand und lotst uns auf unnachahmlich-griechische Art an den Warteschlangen vorbei direkt in die sehenswerten Höhlen von Melissani und Drogarati. Kefalonia wurde daher zu einem krönenden Abschluss unserer Reise und sagt uns sehr zu – wir kommen wieder!
Großartige Erlebnisse an Land für die Kleinen
Doch Moment! Noch sind wir am Anfang und unser erster Landgang in Barcelona führt uns bei 38°C im Schatten von Bord. Kinder und Großstadt? Geht das? Ja! Ab in den Zoo. Das weitläufige Gelände inmitten der Stadt begeistert sehr: Es ist attraktiv gestaltet, sehr sauber, gut zu erreichen und natürlich voller Attraktionen. Von „A“ wie Affe bis „Z“ wie Zebra ist alles dabei. In Summe ein absolut gelungener Familienausflug für den man problemlos einen knappen Tag einplanen kann.
In Marseille entfernen wir uns weit von der Stadt: Mit dem Taxi fahren wir in einer drei viertel Stunde Richtung Aix-en-Provence; genauer nach Peypin. Hier befindet sich der wunderbarere Erlebnis-Abenteuerpark „Le Bois des Lutins“, der auf einem riesigen, im Wald gelegenen, Gelände zu reichlich „Spaß und Aktion“ für Groß und Klein einlädt. Das Angebot ist ebenso hochwertig, wie vielseitig und lange Warteschlangen muß man hier dennoch nicht fürchten. Nicht nur unsere Kinder fragten sich, warum es so einen Park nicht auch daheim in der Nähe gibt…
Savona ist einer der Costa-Haupthäfen im Mittelmeer. Neben umfangreichen Passagierwechseln, werden hier auch die Schiffe mit allem beladen, was für die weitere Reise benötigt wird. Mit großem Interesse beobachten die Kinder daher die nicht enden wollenden LKW-Schlangen, die ihre Ladung an unsere Fortuna übergeben. Die Stadt selbst nutzten wir für einen Ausflug zur mittelalterlichen Festungsanlage und für die Suche nach dem besten Eis der Stadt.
Civitavecchia dient als Hafen für Rom mit seinen weltbekannten Highlights. Bei inzwischen 40°C im Schatten tun wir eine solche Erkundungstour weder uns, noch den Jungs an und suchen uns lieber eine kleine Abkühlung in Form von Strand. Das tolle für die Kids: Wir sind mit einem modernen italienischen Zug nach Santa Marinella gebraust. Das kostete beinahe nichts, bietet eine kurze Panoramafahrt entlang der Küste und ging super schnell. Doch Vorsicht vor den Taxifahrern in Civitavecchia! Für die irrwitzig kurze Strecke zurück vom Bahnhof zum Schiff werden pauschal 30€ gefordert. Das riecht für uns nach Touristen-Nepp.
Heraklion ist der Auftakthafen für unsere Griechenlandwoche der Reise und sogleich wird es richtig kindgerecht: Nach dem Frühstück fahren wir zum Karteros Beach. Neben der Paradise Beachbar bekommt man zu vernünftigen Preisen Liegen und Sonnenschirme gemietet und der Sandstrand fällt schön flach ab. Ideal also für kleinere Kinder. Zu unserer großen Freude, können wir von hier auch die landenden Flugzeuge des nahegelegenen Flughafens beobachten – dieser Strandtag ist ebenso bunt, wie gelungen.
Rhodos lockt uns nicht nur in seine sehenswerte Altstadt, neben der Costa Fortuna angelegt hat, sondern auch mit seinen Stränden. Daher teilen wir den Tag auf: Erst sausen wir zum Strand von Faliraki mit dem Taxi und als wir eine Pause vom glühend heißen Sand brauchen, bummeln wir durch die wunderschönen Gassen von Rhodos-Stadt.
Es folgen zwei weitere Klassiker: Die beiden Kykladeninseln Mykonos und Santorin. Welche ist wohl schöner? Wir finden beide prächtig, wenngleich Mykonos für einen Urlaub mit kleinen Kindern etwas besser geeignet ist. Hier legt unsere Fortuna in Laufreichweite der Kinder an einem schönen, mittelgroßen Strand an: Stefanos Beach ist in Sichtweite des Schiffes und die Liegen sind mit 25€ vergleichsweise günstig. Sonst werden auf Mykonos schon bis zu irrwitzige 80€ am Tag verlangt… Da wir bis Mitternacht bleiben, nutzen wir die Zeit für einen Abend an Land: „Little Venice“, die weltberühmten Windmühlen und die bunten Gassen von Mykonos geben den passenden Rahmen vor einem Bilderbuchsonnenuntergang. Einfach nur schön.
Um in Santorin vom Anleger hinauf in die Altstadt Fira zu gelangen, muß man früh aufstehen. Sonst sind die Schlangen an der Seilbahnstation so lang, dass man eine Stunde und länger anstehen muß – insbesondere wenn – wie heute – vier Kreuzfahrtschiffe auf Reede liegen und alle gleichzeitig hinauf wollen. Das typische Santorin-Panorama hat nicht nur unsere beiden Entdecker beeindruckt. Santorin ist sehenswert – jedes Mal wieder. Tipp: Man kann auch nach oben laufen oder mit dem Esel reiten. Letzteres sollte man besser unterlassen, da die Tiere nicht gut behandelt werden. Man unterstützt dieses Geschäftsmodell besser nicht.
Die Streichfett-Story als Kulinarik-Parodie: Viel Fortuna für ein Stückchen Butter
Zurück zu Tisch: Die ausgebuchte Costa Fortuna ist wie überall an Bord auch in den Restaurants voll ausgelastet. Wie sich alsbald für uns herausstellt brauchen wir beim Thema Essen nicht nur Hunger mitzubringen, sondern vor allem auch Geduld. Mit kleinen, hungrigen Kindern an der Hand, braucht man allerdings im Buffetrestaurant mehr Geduld, als wir aufbringen können: Die Schlangen sind regelmäßig so lang, dass man nicht einmal weiß, wofür man sich anstellt, da die Auslagen hinter den dicht an dicht Wartenden verborgen bleiben.
Wesentlich besser geht es (nach Reservierung und Zuzahlung) im Sushino oder in der Pizzeria, wo wir es uns mitunter schmecken lassen.
Da wir mittags meistens auf Landausflug sind und die lokalen Spezialitäten probieren, wählen wir zum Frühstück und Abendessen zumeist das Hauptrestaurant Michelangelo für uns aus. Doch auch hier sind insbesondere morgens längere Schlangen und gerupfte Buffets ohne „Nachschub“ möglich. Zwar nicht jeden Tag, aber es kommt vor.
Super ist dagegen unser abendlicher, fest reservierter Tisch. Hier sitzen wir gemütlich mit Aussicht über die Heckwelle des Schiffes und können in Ruhe speisen.
Leider dauert es auch hier ungewöhnlich lange und für ein Abendessen kommen wir kaum unter zwei Stunden hin.
Immerhin: Es gibt durchaus positive Aspekte zu erwähnen: Die Mahlzeiten sind zufriedenstellend, und die Crew zeigt sich besonders aufmerksam, wenn es um die Sonderwünsche der Kinder geht. Ein Lächeln begleitet jede Anfrage. Allerdings bleibt die Kinder-Menükarte über die gesamte Dauer von zwei Wochen unverändert, was etwas enttäuschend ist. Zwar ist Abwechslung bei Kindermenüs nicht zwingend erforderlich, doch ein wenig Variation hätte unsere Erwartungen besser erfüllt.
Was die allgemeine Qualität der Speisen angeht, so erreicht sie leider nicht das Niveau, das wir von anderen Schiffen wie der Costa Smeralda oder Toscana gewohnt sind. Für eine Reederei, die Teil eines größen Konzerns mit vermeintlich hohen Standards ist, überrascht uns dieser Umstand. Es ist ein Aspekt, der hinter unseren Erwartungen zurückbleibt, auch wenn die Grundbedürfnisse durchaus erfüllt werden.
Kommen wir zur „Butter-Ankedote“ im Zusammenhang mit Standards: Zum Dinner sind alle Tische elegant eingedeckt – inklusive reichlich bestücktem Brotkorb. Was fehlt ist die Butter, Dip oder ähnliches. Diese kann leider stets erst bestellt(!) werden, wenn die ganze Menü-Bestellung aufgenommen wird. Dann wird die Butter für jeden(!) Tisch aus der Küche herangetragen. Nach dem wir uns den Ablauf knapp die halbe Reise angeschaut haben und auch auf Nachfrage keine Besserung in Sicht ist, habe ich schließlich über den Restaurantmanager fix und für jeden Abend an unserem Tisch Butter zum Auftakt bestellt. Das klappte dann wunderbar magisch und fortan essen wir unser Brot nicht mehr trocken… Übrigens: Beim Frühstücksbuffet das Gleiche: Butter gibt es nirgends und muss – am besten frühzeitig(!) – bei einem Kellner bestellt werden. Und woher holt er jedes Stückchen Butter? Richtig! Aus der Küche. Für alle Beteiligten kann man kaum umständlicher und nervenzehrender in den Tag starten… Warum dieses maximal umständliche Verfahren so ist, konnte mir leider niemand erläutern.
SHIPS@SEA Résumé
Die Costa Fortuna feiert dieses Jahr ihr 20- jähriges Dienstjubiläum bei Costa – ein Umstand den man ihr auf den Aussendecks ansieht – im Schiffsinnern dagegen ist alles in einem Tip-top-Zustand, wenngleich der Designstil nicht mehr ganz den Puls der Zeit widerspiegelt.
Kulinarisch kann die Fortuna nicht mit den Flaggschiffen Toscana und Smeralda mithalten: Das Essen ist vielfach „solala“ und das Servicepersonal oft nicht im Takt. An den Buffets ist es insbesondere mittags eine Geduldsprobe zum Essen vorzudringen, bzw. überhaupt erst einmal zu sehen, was angeboten wird. Der Andrang auf dem ausgebuchten Schiff ist stets entsprechend.
Das Kinderprogramm an Bord ist jeden Tag umfangreich, vielseitig und oft auch laut. Der südeuropäische Lebensstil ist eben ein anderer, als der nordeuropäische und vermutlich ist das auch der Grund, warum unsere Jungs nicht in den Kinderland-Trubel möchten. Bei anderen Veranstaltungen wie Schiffsrally, Icecream-Challenge, Kinderdisco oder „Meet the Captain“ haben sie aber doch gerne vorbeigeschaut und das Geschehen interessiert auf sich wirken lassen.
„Believe your eyes“ – das Costa-Motto hat uns besonders im Hinblick auf die bereisten Ziele dieser Reise in den Bann gezogen. Die von Costa angesteuerten Ziele haben uns jeweils wunderbare Aufenthalte an Land beschert und die Liegezeiten waren für unsere Zwecke ebenfalls großzügig bemessen. Was uns persönlich in Sachen Kinder-Club, Essensqualität und unrunden Abläufen nicht überzeugt hat, hat unsere Kabine, die Route und die vielseitigen Erlebnisse an Land mehr als wett gemacht. Ganz klar: Ein Schiff wie die Fortuna ist nicht vergleichbar mit den neuesten Schiffen der Flotte, einen erlebnisreichen Familienurlaub haben wir vier dennoch genossen.
Bei einem traumhaften Sonnenaufgang machen wir am Ende unserer Reise wieder in Palma fest – eine facettenreiche Kreuzfahrt mit vielen Eindrücken geht zu Ende.
„Believe my words“ – mit Costa stechen wir auch zukünftig wieder gern in See, dann schauen wir uns einmal die moderneren Schiffe genauer an.
Werbung: SHIPS@SEA reiste an Bord der Costa Fortuna auf Einladung von Costa Kreuzfahrten.
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