Celestyal Discovery

AIDAaura ist seit ihrem Bau 2003 für die deutsche AIDA Cruises im Dienst. Zusammen mit ihrem Schwesterschiff MS AIDAvita ist der schwimmende Kussmund vorwiegend in europäischen Gewässern zu Hause. Im Jahr 2019 geht es im Rahmen des „Selection-Programmes“ aber sogar einmal um die ganze Welt. AIDAaura und AIDAvita sind neben der damaligen „Ur-“ AIDAcara die kleinsten Einheiten von AIDA und beinahe Schiffe der ersten AIDA-Stunden.

Im Januar 2023 gab AIDA Cruises bekannt, dass AIDAaura zum Ende der Sommersaison 2023 die Flotte von AIDA Cruises verlassen wird. Mit dem Schiff scheidet das letzte der „Ur-Aida´s“ aus der aktiven Flotte aus. Zunächst war MS AIDAcara 2021 und AIDAvita 2022 aus der Flotte geschieden.Weiterhin ist während der Pandemie auch MS AIDAmira aus der Fahrt genommen worden – allerdings war das Schiff gefühlt nie wirklich Teil der AIDA-Familie, da das Schiff nur sehr kurz im Dienste AIDA´s stand und inzwischen für den britischen Anbieter Ambassador Cruise Line steht. Trotz aller Schiffsverluste in der Flottenstärke, steht AIDA nach der weltweiten Corona-Krise in Sachen Bettenkapazität besser da als davor. Grund ist die Inbetriebnahme des wahren „Grossraumschiffes AIDAcosma“ – es bügelt die Kapazitätsverluste der Flottenabgänge mehr als aus.

Immerhin: Für MS AIDAaura wird es noch eine komplette Abschiedssaison geben. Die weltweite Pandemie hatte ein Farewell-Angebot für die anderen, sehr beliebten AIDA-Cruiser verhindert.

In der Abschiedssaison wird die Aura im norddeutschen Hamburg stationiert sein und von hier Ziele in Nordeuropa, den britischen Inseln, Island und Grönland anlaufen.

Ende September 2023 wird die letzte AIDAaura Reise in Bremerhaven enden und mit ihr ein Meilenstein in der AIDA-Geschichte.

Zur umfangreichen AIDAaura-Farewell-Pressemeldung geht es hier entlang.

Ab dem Sommer 2024 soll die ehemalige AIDAaura für Celestyal Cruises als Celestyal Discovery im Mittelmeer eingesetzt werden.